Sieben Gefahren, die Sie kennen sollten, wenn Sie Billigwelpen kaufen!

Rechts sehen Sie Marly, ein Malteserwelpe. Er starb nach nur 10 Tagen bei seinem neuen Frauchen. Er war ein Billigwelpe eines unseriösen Vermehrers!

Zucht von Billgigwelpen

1 – Sie kaufen einen Hund mit grossem Krankheitsrisiko

Die meisten Welpen werden zu früh von der Mutter getrennt, erhalten zu wenig Muttermilch und werden daher oft nach einiger Zeit krank, sterben oder verursachen hohe Tierarztkosten.
Die Händler wollen nur das schnelle Geld, die Gesundheit Ihres Hundes ist Ihnen egal. Ihnen auch?

2 – Sie kaufen ein billig „produziertes“ Tier – früher Tod ist wahrscheinlich

Oft wird bei Vermehrern das Geld für die Impfung gespart. Ein seriöser Tierartz impft einen Hund mit 8 Wochen und erneut mit 12 Wochen. Ein Hund mit vier Wochen verkauft sich als Baby aber leichter. Also wir er nicht oder viel zu früh geimpft. Wenn Ihr Hund krank wird, ist der Händler längst weit weg. Mißtrauen Sie Tierhändern! Das Fälschen eines Passes oder eines Stammbaums eines Hundes ist ein Kinderspiel.

3 – Sie kaufen ein Hund, dessen Erbschäden Sie nicht sehen. Noch nicht.

Erbschäden durch Inzucht treten auch erst dann auf, wenn der Tierhändler bereits weit weg ist.
Bei Billigwelpen aus Inzucht-Produktion aus dem Internet oder Märkten sind Probleme vorprogrammiert:

  • Deformierungen von Gelenken und Knochen
  • Missbildungen wie Atemprobleme, Hüftprobleme und ein schlechtes Immunsystem
  • Ausschläge, Hautkrankheiten und Allergien
  • Frühes Erblinden, Fehlfunktion von Organen

4 – Das Tier ist nur beim Kauf billig. Später wird es richtig teuer. Für Sie!

Der Tierhändler spart richtig Geld bei Impfung, Zuchtmethoden und Futter. Und Sie selbst bezahlen das später mit hohen Kosten für Tierarzt, Operationen und Medikamente.
Was sagen Sie Ihren Kindern, die sich so sehnlichst einen Spielkammeraden wünschen, wenn er im Alter von zwei Jahren wegen Krankheit eingeschläfert werden muss?

5 – Mit Ihrem Geld finanzieren Sie Tierleid und Tierquälerei

Vermehrer von Billigwelpen „produzieren“ mit billigsten Methoden und nutzen die Muttertiere ein langes Leben lang rücksichtslos aus.

Sie selbst wünschen sich eine glückliche Hündin, mit der Sie viel Freude haben wollen. Stellen Sie sich vor, Sie stecken das Tier in eine dunkle Kiste, werfen ihr hin und wieder Futter vor und lassen es von einem Rüden zwei Mal im Jahr decken. Wenn die Welpen vier Wochen alt sind, nehmen Sie die Welpen weg und verkaufen sie. Dann wird die Hündin so schnell wie möglich wieder gedeckt. Diese Tiere werden als Zuchtmaschinen mißbraucht und am Ende ihres Lebens oft einfach erschlagen, da natürlich niemand eine alte, ausgemergelte und oftmals kranke Hündin mit hängendem Gesäuge kaufen würde.

Wenn Sie Billigwelpen kaufen, unterstützen Sie genau diese Tierquälerei mit Ihrem Geld.

Hundemarkt

6 – Sie werden von Welpen-Produzenten garantiert angelogen!

Glauben Sie den Produzenten von Billigwelpen kein Wort! Man wir Ihnen erzählen, daß die Tiere geimpft sind und natürlich auch gesund sind. Daß sie keine Erbschäden haben. Daß sie glücklich aufgewachsen sind und die Elterntiere auch. Für das schnelle Geld wird Ihnen Alles erzählt. Hauptsache der Umsatz stimmt.
Fragen Sie die Tierhändler, ob man die Zucht besichtigen kann. Fragen Sie nach der Adresse. Fragen Sie, was passiert, wenn das Tier in einem Jahr Erbschäden hat oder krank wird.
Vertrauen Sie keinem der Welpenhändler ihr Geld an! Sie unterstützen damit furchtbares Tierleid!

7 – Wahrscheinlich wird Ihr Billighund später unverträglich!

Hund lernen bereits in den ersten Wochen sich sozial zu verhalten und lernen die wichtigsten „Umgangsformen“ von Ihren Geschwistern und Eltern. Billigwelpen, werden immer zu früh von Mutter und Geschwister getrennt, lernen nicht, wie man mit Artgenossen zusammenlebt. Genau solche Hunde können später aggressiv und schwer erziehbar werden.

Wollen Sie wirklich solch einen Hund?

Die gute Nachricht: Mischlinge haben selten Erbkrankheiten und sind oft viel friedlicher und sozialer

Unterschiedliches Erbgut liegt in der Natur eines Mischlings. Durchbrechen von starren Zuchtlinien ist die beste Methode, um genetisch bedingte Probleme durch Inzucht zu reduzieren. Zudem sind Mischlinge oft sozialer, vor allem wenn Sie im Rudel aufgewachsen und nicht zu früh von der Mutter getrennt wurden. Selbstverständlich passen solche Tiere nicht auf einen Welpenmarkt. Mischlinge mit grossartigem Charakter finden Sie in jedem Tierheim!

Kaufen Sie keine Tiere auf Märkten, auf der Straße oder aus dem Kofferraum!

Es gibt unzählige  Vermehrer, die Tiere selbst „produzieren“ und nur das schnell Geld sehen statt ein gesundes und glückliches Tier!

Wenn überhaupt kaufen Sie ein Tier bei einem seriösen und bekannten Züchter. Besser aber adoptieren Sie ein Tier im Tierheim!

Kaufen oder bestellen Sie keinesfalls Tiere im Internet!

Keine seriöser Züchter bietet seine Tiere im Internet in Kleinanzeigen an!  Gerade im Internet werden Billigwelpen – oft auch zu hohen Preisen – zum Kauf oder auf Bestellung angeboten.

Diese Tiere stammen zu 95% aller Tiere aus Qualzuchten, die nichts als das schnelle Geld machen wollen!

Adoptieren Sie ein Tier im Tierheim!

>> Hier finden Sie eine Tierheim in Ihrer Nähe